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Pressemitteilung 25/2006

25/06 - 6. Februar 2006

Personalia aus der Augsburger Physik:

Prof. Dr. Jochen Mannhart zum Fellow der American Physical Society ernannt

Prof. Dr. Jochen Mannhart, Lehrstuhl für Experimentalphysik VI/Elektronische Korrelationen und Magnetismus, ist zum Fellow der American Physical Society (APS) ernannt worden. Die Nominierung erfolgte durch die APS-Sektion "Materials Physics". Sie wurde begründet mit Mannharts wegweisenden Beiträgen zum Problem der Korngrenzen in Hochtemperatur-Supraleitern, insbesondere für die Fortschritte bei der Kontrolle der physikalischen Transportvorgänge in diesen Materialien, die er über Kornausrichtung und Feldeffekt sowie über Veränderungen der Elektronendichte (Doping) erzielt hat.

Mit der APS Fellowship werden Wissenschaftler ausgezeichnet, die im Bereich der Grundlagenforschung wesentliche Fortschritte erzielt oder bedeutende, innovative Beiträge zur wissenschaftlichen und technologischen Anwendung geleistet haben. Die Zahl der Fellows, die pro Jahr neu in die APS aufgenommen werden ist auf maximal 0,5 Prozent der Zahl der aktuellen Mitglieder begrenzt.
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Mehr zur APS und ihrem Fellowship Program: http://www.aps.org/
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Prof. Dr. Bernd Stritzker Sprecher des neuen Forschungsverbunds FOROXID

Prof. Dr. Bernd Stritzker ist Sprecher des neu eingerichteten Bayerischen Forschungsverbundes "Multiskalendesign oxidischer Funktionsmaterialien" (FOROXID)" der von der Bayerischen Forschungsstiftung und der Industrie mit knapp 2,8 Mio. Euro auf zunächst drei Jahren gefördert wird. An FOROXID beteiligt sind Wissenschaftler der Universitäten Augsburg, Bayreuth und Erlangen-Nürnberg sowie des Fraunhofer-Instituts für Silikatforschung ISC Würzburg.

Vorrangiges Ziel des Verbundes ist es, den Zusammenhang zwischen der Struktur und den elektronischen Eigenschaften der Oxide aufzuklären, um so die Grundbedingung für weitere Fortschritte in der Erforschung und dem Einsatz dieser Systeme als funktionelle Materialien. Oxidische Funktionsmaterialien sind heute bereits in vielen unterschiedlichen Einsatzgebieten weit verbreitet, wobei ihr volles Potenzial aber noch überhaupt nicht erschlossen ist. Zusätzlich treten aufgrund von thermischen Belastungen oder wegen der Einwirkung agressiver Atmosphären in vielen industriellen Anwendungen Probleme durch Alterungseffekte auf. Nach Auskunft der Arbeitsgemeinschaft der Bayerischen Forschungsverbünde (abayfor) haben die Industriepartner von FOROXID deshalb ein vitales Interesse an dieser Kooperation: "Sie hilft ihnen, ihre Position in der globalisierten Wirtschaft zu sichern und damit Arbeitsplätze zu erhalten oder sogar neu zu schaffen."
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Mehr zu FOROXID: http://www.presse.uni-augsburg.de/unipressedienst/2006/pm2006_020.shtml
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Fotos zu dieser Pressemitteilung: http://idw-online.de/pages/de/news145973


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